Dr. Frank Schoppa zur Einführung ins Thema:

Das Pinneberger Baumschulland eine Kulturlandschaft entdeckt sich neu!



Dr. Frank Schoppa

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Schleswig-Holstein, wo die Bäume zur Schule gehen, konzentrieren sich die Baumschulen seit mehr als zwei Jahrhunderten im Pinneberger Raum. Die lockeren Geestböden, das gemäßigte Klima und die Nähe zu Hamburg haben zu einer Bündelung baumschulgärtnerischen Fachwissens geführt, die einmalig ist.

Doch erst im Jahr 2013 hat Heiner Baumgarten die Bezeichnung „Pinneberger Baumschulland“ kreiert. Als Verantwortlicher der internationalen gartenschau hamburg (igs 2013) hatte er die Idee, dass sich die Kulturlandschaften, die Hamburg umgeben, selbst präsentieren sollten. Gemeinsam mit dem „Alten Land“, den „Vier- und Marschlanden“, der „Lüneburger Heide“ und der „Schleswig-holsteinischen Knicklandschaft“ ist auch das „Pinneberger Baumschulland“ angetreten, das Besondere dieser Kulturlandschaft zu zeigen.

Sicher haben viele Menschen schon mal vom „Alten Land“ gehört oder die „Lüneburger Heide“ besucht, aber vom Baumschulland hatten selbst Pinneberger Baumschuler bisher noch nichts gehört!



Zwar wurden schon in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts Broschüren gedruckt über das größte Baumschulgebiet der Welt, in den 70er Jahren Schilder in den Quartieren platziert, die vom größten Baumschulgebiet der Welt kündeten und im Jahr 2002 hat der damalige Landrat Wolfgang Grimme für Autobahnschilder gesorgt, die Ende und Beginn des Baumschulgebietes Kreis Pinneberg markieren.

Aber: Baumschulland? Kulturlandschaft? Darauf war hier vor Ort noch niemand gekommen

Deshalb vier Fragen vorab:


Ich lade Sie herzlich dazu ein, auf den folgenden Seiten unsere Arbeit kennenzulernen!